Stilles Leid

Lea Pörtner

Erinnerungen können auf viele verschieden Arten weitergegeben werden. Viele denken dabei zunächst an Erzählungen, Fotos, Briefe oder vielleicht Filme.

Aber auch Gemälde waren viele Jahrhunderte beziehungsweise Jahrtausende ein wichtiger Übermittler von Erinnerungen, obwohl dies heutzutage weniger präsent ist.

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Die Begrüßung Peters

Lea Pörtner

Das Ausleben der eigenen Religion war als Sowjetbürger oft schwer. Besonders in den Anfangsjahren der russischen SFSR wurden Gläubige verfolgt, was dazu führte, dass sich die Anzahl an religiösen Bürgern schnell dezimierte. So wurden Kirchen zerstört oder religiöse Anführer ermordet. Auch kam es zu „Umerziehungsmaßnahmen“, die die begonnene Säkularisierung unterstützten sollte. Deswegen entschieden sich viele, ihren Glauben weniger offen auszuleben.

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Bilder sind Geschichte – sprichwörtlich

Lea Pörtner

Fotos erinnern uns an (meist) schöne Ereignisse im Leben – den Urlaub, die Hochzeit, den Geburtstag. Auf solchen Bildern ist oft gleich zu erkennen, wie was passiert und in welchem Kontext sie entstanden sind. Bei anderen nicht – bei ihnen braucht man die Hintergrundgeschichte, um sie zu verstehen. Genauso wie bei diesem Bild:

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„Okay, dann machen wir Interviews!“ – Aber wie?

Lea Pörtner

Bei dem Projektthema „Visualizing memories – Der lange Weg der Russlanddeutschen“ sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Viele Gruppen haben sich dazu entschieden, Interviews zu führen, um die Personen „hinter der Geschichte“ zu zeigen. Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Russlanddeutschen als SowjetbürgerInnen und versuchen ihren Alltag und Erinnerungen durch Fotos darzustellen. Aber wie kommt man an diese wichtigen Informationen?

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